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1993-11-20
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36KB
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690 lines
T H E F I R M W A R E
======================
AX.25 Version 2
Multi Channel TNC Firmware
Version 2.4c
The Firmware Version 2.4c DAMA/SMACK (xx Channel)
Copyright by NORD><LINK, xx-xx-xx
Free for non-commercial usage
Checksum (xxxx) = xxxx
So meldet sich die neue TheFirmware im TERMINAL-MODE auf dem Bildschirm,
wenn das EPROM TF2.4c ordnungsgemaess im TNC-2 (bzw. einem kompatiblen
TNC) installiert wurde.
Es handelt sich um die neueste "offizielle" TheFirmware von NORD><LINK.
Die Nennung der Autoren im Signon der Software ist entfallen, da in-
zwischen einige Co-Autoren erhebliche Verbesserungen an der Software
durchgefuehrt und mithin sehr viel Zeit in die Weiterentwicklung in-
vestiert haben, sodass eine lange Rufzeichenliste den Rahmen sprengen
wuerde. Urvater der NORD><LINK-TheFirmware ist Michael, DC4OX. Die DAMA-
Implementation stammt im wesentlichen von Frank, DL8ZAW. Verbesserungen
wurden vorgenommen von DF2AU, DB2OS, DK6PX, DL9HCJ, DL1MEN, DF7ZE, u.a.
(siehe Anhang).
Die Version TF2.4c ist nun (hoffentlich) fehlerfrei. Gegenueber allen
bisherigen Versionen wurden erhebliche Verbesserungen vorgenommen. Be-
kannte Fehler wurden behoben.
Diese Firmware unterstuetzt das vollstaendige AX.25 Protokoll, Version
2.0, der Link Ebene, wie es in der ARRL Spezifikation vom Oktober 1984
beschrieben ist. Die alte Version 1.x wird nicht mehr verarbeitet. Diese
Software kann mehrere Verbindungen gleichzeitig bedienen. Das vorliegen-
de Eprom wurden fuer maximal zehn gleichzeitige Verbindungen compiliert.
Es ist aber jede beliebige Zahl durch Veraenderung eines Parameters im
Quelltext moeglich.
Die neue Firmware ist fuer Betrieb ueber die neuen "DAMA"-Einstiege der
TheNetNode-Software unbedingt erforderlich, hat aber auch eine Reihe von
Verbesserungen und Vorteilen bei Betrieb ueber "normale" Digipeater und
im "normalen Direkt-QSO".
Die vorliegende Firmware kann gleichermassen bei DAMA-Digipeatern, als
auch bei NICHT-DAMA-Digis eingesetzt werden. Ein Digipeater, der als
DAMA-Master arbeitet wird automatisch erkannt und die Firmware schaltet
sich in diesem Fall automatisch in den DAMA-Modus. Erkennbar ist dies
bei eingeschaltetem Monitor an den Zeichen "[DAMA]" hinter jedem empfan-
genem Frame vom DAMA-Master. Der TNC sendet nur noch dann, wenn er vom
Master zur Sendung aufgefordert wird. Dann allerdings mit allen zur Sen-
dung anliegenden Paketen von allen connecteten Kanaelen, auch von
solchen, die nicht mit einem DAMA-Master verbunden sind. Falls inner-
halb einer einstellbaren Zeitspanne kein Poll vom DAMA-Master eintrifft,
schaltet der TNC den DAMA-Modus ab. Parameter sind nicht zu aendern,
da DAMA beim Connect automatisch erkannt wird.
Wird ein DAMA-Slave (der Benutzer) gleichzeitig als Digipeater von einer
anderen Station benutzt, werden dessen Pakete sofort weitergeleitet.
Das DAMA-Protokoll ist in cqDL 4/89 Seite 230ff und in den Mailboxen
unter der Rubrik AX25 beschrieben.
Zusaetzlich ist in dem Eprom der kompatible KISS-Modus mit CRC (SMACK)
von DL5UE und DK5SG implementiert (siehe SMACK-Beschreibung).
Die Parameter der Hostmode-Firmware werden n i c h t veraendert (SMACK
benutzt eigene, andere Parameter und ueberschreibt nicht die Firmware-
Variablen. Nach einem Reset sind alle Parameter unveraendert (SMACK wur-
de in ein linkfaehiges Codesegement umgeschrieben). Das SMACK-Kommando
255, welches wie ein Reset (Aus- und Einschalten des TNC) wirkt und
eine programmgesteuerte Rueckkehr zur Firmware ermoeglicht, ist imple-
mentiert. Die Firmware-Uhr laeuft bei SMACK-Betrieb nicht weiter.
Nach einem Reset wird eine Pruefsumme errechnet, die in der Start-
meldung ausgegeben wird. Sie muss mit der in Klammern aufgefuehrten Zahl
uebereinstimmen (auch bei veraenderten Parametern im Eprom). Stimmen
die Zahlen nicht ueberein, so muss ein Fehler beim Programmieren des
Eprom's passiert sein. Bei der ersten Inbetriebnahme ist es eventuell
sinnvoll mit dem Befehl "<ESC> QRES" im Terminal-Mode einen Kaltstart
auszuführen, falls es durch alte Inhalte im CMOS-RAM zu Problemen kommen
sollte. Bei QRES werden die Default-Parameter aus dem EPROM uebernommen.
Das TNC-Rufzeichen ist leer und kann mit dem 'I'-Befehl gesetzt werden.
Ebenso koennen alle anderen Standard Parameter geaendert werden. Die
neuen Werte werden dann im RAM gesichert.
Befehle und Informationen werden dem TNC als Zeilen uebergeben. Jede
Zeile darf bis zu 256 Zeichen lang sein, wobei das Schlusszeichen <CR>
mitzaehlt. Wenn das 256. Zeichen kein <CR> ist, wird es ueberlesen und
ein <BEL> zum Terminal geschickt. Einzelne Zeichen koennen mit <BS> = 08
HEX oder <DEL> = 7F HEX geloescht werden. Mit <CTL-U> oder <CTL-X> kann
die gesamte Zeile geloescht werden. Ein <CTL-R> bringt die Schreibmarke
ohne Loeschen an den Zeilenanfang, so dass eingelaufene Meldungen ange-
zeigt werden koennen. Mit einem zweiten <CTL-R> kann dann wieder an das
Ende der angefangenen Zeile gegangen werden, um die Eingabe fortzuset-
zen. Zwischen diesen beiden <CTL-R> werden alle Eingaben ausser <X-OFF>
und <X-ON> ignoriert. <BEL> Zeichen werden als <BEL> an das Terminal
weitergereicht, sowohl bei der Eingabe als auch beim Loeschen. Zeilen,
die mit <ESC> beginnen (wird als '*' ausgegeben) werden als Befehlszei-
len interpretiert. Wenn ein Befehl ohne Parameter eingegeben wird, wird
der augenblickliche Wert dieses Parameters angezeigt. Alle Zeilen, die
nicht mit <ESC> beginnen, werden als Information gesendet.
Die Firmware stellt dem Benutzer elf logische TNC Kanaele bereit, die
von 0 bis 10 numeriert werden. Das Terminal ist immer einem dieser Ka-
naele logisch zugeordnet, die Auswahl erfolgt mit dem 'S'-Befehl. Kanal
0 ist reserviert fuer nicht protokollierte Sendungen (CQ, Bake). Der
Leitweg fuer Kanal 0 wird wie bei den anderen Kanaelen mit dem 'C'
Befehl gewaehlt. Die Kanaele 1-10 senden im Terminal-Modus auch an 'CQ',
solange sie nicht mit anderen Stationen verbunden sind. Connect Versuche
koennen auf jedem beliebigen, derzeit nicht belegten Kanal gesendet wer-
den. Einlaufende Connect Versuche anderer Stationen werden auf den
ersten freien Kanal gelegt, sofern dadurch nicht die durch den 'Y' Be-
fehl gegebene maximale Zahl gleichzeitiger Verbindungen ueberschritten
wird. Information, die auf einem belegten, derzeit nicht mit dem Ter-
minal verbundenen Kanal einlaeuft, wird gespeichert, bis dieser Kanal
auf das Terminal geschaltet wird. Mit dem 'L'-Befehl kann leicht fest-
gestellt werden, ob auf anderen Kanaelen Informationen eingelaufen sind
und auf den Abruf warten. Informationen werden nur auf dem gerade ange-
waehlten Kanal gesendet. Nach einem Disconnect werden eingegangene In-
formationen bis zum Abruf im TNC-RAM gespeichert. Wenn der Leitweg oder
das Ziel gewechselt werden sollen, waehrend eine Verbindung gerade auf-
gebaut wird oder besteht, muss nicht erst ein Disconnect ausgeloest wer-
den, es genuegt, mit einem neuen 'C'-Befehl die Verbindung neu aufzu-
bauen. Es geht keine Information dadurch verloren. Es ist aber nicht
zulaessig, die gleiche Station auf mehr als einem Kanal zur gleichen
Zeit zu waehlen.
Die Protokollversion ist fest auf Version 2 eingestellt. Verbindungen
mit Stationen in der alten Protokollversion 1 werden abgewiesen. Version
2 ist besser fuer Netzwerke geeignet und erlaubt eine bessere Kanal-
usnutzung, besonders unter erschwerten Bedingungen. In der Version 2
des Protokolls wird ein Timer gestartet, sobald keine Information mehr
zu uebertragen ist. Bei einer Pause von mehr als drei Minuten wird der
TNC der Gegenstation abgefragt, um sicherzustellen, dass die Verbin-
dung noch existiert. Wenn die mit dem 'N'-Befehl vorgegebene Anzahl
an Versuchen erfolglos geblieben ist, wird versucht, die Verbindung neu
aufzubauen. Hierdurch wird auch der Fall abgedeckt, dass jemand eine
Verbindung aufbaut und dann ohne Disconnect wieder verschwindet.
Fuer die Befehle 'F', 'I', 'N', 'O' und 'V' werden die Parameter fuer
jeden Kanal getrennt gespeichert. Der Wert des Kanals 0 wird im RAM ge-
speichert und wird zur Initialisierung der Kanaele 1-10 nach Reset und
nach Trennen der Verbindung benutzt. Man kann daher vor oder waehrend
einer Verbindung diese Werte aendern und erhaelt automatisch am Ende der
Verbindung die Standard Werte wieder zurueck. Mit dem 'D'-Befehl kann
ein freier Kanal auch wieder initialisiert werden.
Mit dem 'M'-Befehl kann die Kanalaktivitaet beobachtet werden. Der
Parameter fuer diesen Befehl entscheidet, welche Pakettypen beobachtet
werden sollen. Mehrere Parameter koennen gleichzeitig angegeben werden.
Parameter Paket-Typ
--------- ---------
N nichts
I Informationen
U unprotokolliert
S Status (Kontroll Pakete)
C auch beobachten, wenn eine Verbindung besteht
+ nur Pakete von/zu bestimmten Stationen (maximal 8)
- keine Pakete von/zu bestimmten Stationen (maximal 8)
Die kombinierte Benutzung der '+' und '-' Parameter ist nicht zulaessig.
Sie muessen als letzter Parameter vor den Rufzeichen eingegeben werden.
Die Eingabe von '+' oder '-' ohne Rufzeichen loescht die aktuelle Liste.
Ein '*', der in einer Rufzeichenliste erscheint, kennzeichnet die Sta-
tion, die das Paket gesendet hat. Der Pakettyp kann aus der folgenden
Liste entnommen werden.
Name Beschreibung
---- ------------
RRa bereit zum Empfang
RNRa nicht bereit zu Empfang
REJa Paket nicht akzeptiert
UI unprotokollierte Information (an alle)
DM Verbindung besteht nicht
SABM Aufforderung zum Verbindungsaufbau
DISC Aufforderung zum Trennen der Verbindung
UA Bestaetigung eines nicht numerierten Paketes
FRMR Protokoll Fehler
Iab Information
?ccH nicht definierter Typ
Hierbei bedeutet:
a = Nummer des naechsten erwarteten Paketes
b = Nummer dieses Paketes
cc = Hexadezimal Zahl
Ein weiteres Zeichen gibt die verwendete Protokollversion und das
Poll/Final sowie das Command/Response Bit an:
<leer> = Protokollversion 1 ohne P/F Bit
! = P/F Bit in Protokollversion 1
^ = Kommando Paket in Protokollversion 2 ohne Poll Bit
+ = Kommando Paket in Protokollversion 2 mit Poll Bit
- = Antwort Paket in Protokollversion 2 mit Final Bit
v = Antwort Paket in Protokollversion 2 ohne Final Bit
Das Protokoll Identifikationsfeld wird in hexadezimaler Form ausgegeben.
ACHTUNG:
Pakete werden nur gemonitort, wenn mehr als 256 Buffer im TNC frei sind.
Dadurch wird ein Ueberlaufen der internen Buffer bei lagsamen Rechnern
bzw. langsamen Hostmode-Programmen bei starker Kanalaktivitaet verhin-
dert.
Mit dem 'U'-Befehl kann ein Connect-Text ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Es ist moeglich, einen frei waehlbaren Text an die anrufende Station zu
senden und dann der rufenden Station die Moeglichkeit zu geben, eine
kurze Nachricht zu hinterlassen. Dies kann auf allen Kanaelen gleichzei-
tig geschehen und beeinflusst in keiner Weise die Moeglichkeit des
Bedieners, Informationen in eine bestehende Verbindung einzugeben oder
seinerseits Verbindungen aufzubauen. Wenn der Ctext eingeschaltet ist,
werden alle Zustandsmeldungen des betreffenden Kanals gespeichert und
erst auf das Terminal gegeben, wenn dieser Kanal angewaehlt wird. Sta-
tusmeldungen werden daher dann in zeitlich richtiger Reihenfolge zu-
sammen mit den eingelaufenen Informationen ausgegeben. Ausserdem wird
der mit dem 'U'-Befehl eingegebene Text an jede anrufende Station gesen-
det. Wenn Kanal 0 als letztes gewaehlt wurde koennen Stationen auf den
Kanelen 1-4 anrufen und Meldungen hinterlassen, wobei die Zahl der maxi-
mal gleichzeitig moeglichen Verbindungen mit 'Y' gewaehlt wurde. Mit dem
'L'-Befehl kann festgestellt werden, welcher Kanal Informationen ent-
haelt. Wenn dann dieser Kanal gewaehlt wird, werden alle gespeicherten
Informationen und Meldungen dieses Kanals auf das Terminal gegeben. Wenn
mit dem 'Z'-Befehl X-ON/X-OFF-Protokoll gewaehlt wurde, kann die Aus-
gabe mit <CTL-S> gestopt und mit <CTL-Q> wieder aufgenommen werden.
Mit dem 'H'-Befehl wird die eingeaute Heardliste aktiviert. Diese
Liste unterscheidet sich aber von den bekannten Heardlisten anderer Pro-
gramme oder TNC-Betriebssoftware in einigen Punkten. Zunaechst ist es
keine Liste der Art "die letzten 20 gehoerten Stationen". Diese Art Lis-
te hat sich bei starkem Betriebsaufkommen als nicht sehr sinnvoll er-
wiesen. Die bei der Firmware implementierte Liste ist eine dynamische
Liste. Die Anzahl der Calls, die sie aufnehmen kann, wird nur durch die
Anzahl der freien Buffer bestimmt. Bei Bestueckung mit 32k RAM liegt die
maximal moegliche Anzahl bei ueber 600 Rufzeichen. Das staendige Wachsen
der Liste bis an die Buffergrenze kann durch Setzen eines Parameters be-
grenzt werden. Fuer jedes im Absenderfeld eines AX.25-Frames gehoerte
Rufzeichen wird in der Liste gespeichert :
- Rufzeichen und SSID
- Datum und Zeit wann zuerst gehoert
- Datum und Zeit wann zuletzt gehoert
- Anzahl der gehoerten I-Frames
- Anzahl der gehoerten RR-Frames
- Anzahl der gehoerten REJ-Frames
- Anzahl der gehoerten RNR-Frames
Die Speicherung des Digipeaterweges ist im Zeitalter von TheNet nicht
sinnvoll. Durch die Beobachtung der Frame-Anzahlen koennen gewisse sehr
einfache statistische Betrachtungen gewonnen werden, z.B. was effektive
Aktivitaet oder Qualitaet von Aussendungen angeht(Verhaeltnis I/RR/REJ).
Da fuer jedes gehoerte Paket die Liste (linear, weil dynamisch an-
gelegt) durchlaufen werden muss, setzt das Fuehren einer grossen Liste
die Geschwindigkeit der Firmware herab. Mit 'H 0' stellt man das auto-
matische Updaten der Heardliste ab. Die Liste bleibt im Speicher, aber
die empfangenen Pakete werden nicht fuer die Liste untersucht.
Der 'H'-Befehl laeuft auch im Hostmodus einwandfrei. Bei der Ausgabe der
Heardliste gibt es aber einiges zu beachten. Die erste Zeile (H, Anzahl
gehoerte, maximal) wird mit dem Hostmodecode 1 (Success, Message follows
null terminated) zurueckgegeben. Die eigentliche Liste wird dann auf
G/G0 auf dem Kanal 0 wie Monitorheader zurueckgegeben (Code 5 Monitor-
header, null terminated, Info follows). Die letzte Zeile wird mit dem
Code 4 (Monitorheader, null terminiert) ausgegeben. Dieses Handling der
Ausgabe ueber mehrere Zeilen funktioniert mit den meisten Terminal-
programmen fuer den Hostmodus (z.B. TINA) ohne jede Aenderung in diesen
Programmen.
Die Heardliste ist resident, d.h. sie bleibt bei einem Reset oder einem
Abschalten bei Pufferung des RAM mit Batterie erhalten.
Die Firmware 2.4c hat eine 24-Stunden-Uhr und einen Kalender per
Software eingebaut. Man kann wahlweise alle Statusmeldungen (also CON-
NECT REQUEST fm, CONNECTED to, usw.) und Monitormeldungen (Header gemo-
nitorter Pakete) mit einem Datum/Uhrzeit-Stamp versehen lassen. Mit
'K 0' schaltet man die Ausgabe dieses Stamps ab. Trotzdem werden alle
Meldungen/Header mit einem Stamp versehen, ein Einschalten des Stamps
wirkt also auch richtig bei laengere Zeit im Buffer stehenden Meldungen/
Headern mit abgeschaltetem Stamp. Mit 'K 1' schaltet man die Stampaus-
gabe fuer Statusmeldungen ein, mit 'K 2' die Stampausgabe fuer Status-
meldungen und Monitorheader. Eingabe von 'K' zeigt die aktuelle Einstel-
lung gefolgt vom Datum und der Uhrzeit. Je nachdem wie man das Datum ge-
setzt hat, wird es bei Stamps entweder im europaeischen oder ameri-
kanischen Format ausgegeben. Das Datum und die Uhrzeit werden bei QRES
oder einem Kaltstart geloescht. Bei einem Warmstart laeuft die Zeit ab
dem Zeitpunkt weiter, der beim Ausschalten des TNC vorlag. Anhand einer
nachgehenden Uhr kann man so leicht feststellen, ob sich ein Stromaus-
fall waehrend des Betriebs ereignet hat. Tests haben ergeben, dass die
Uhr ohne Korrekturen sehr genau laeuft.
ANHANG
------
Kurzzusammenfassung der wichtigsten Aenderungen:
1. Bestaetigungszeitgeber T1 (Ackknowledgement Timer, FRACK)
------------------------------------------------------------
Eine feste FRACK-Einstellung gibt es nicht mehr, stattdessen wird bei
jedem QSO die Zeit zwischen Aussenden eines Info-Frames und Empfangen
der zugehoerigen Bestaetigung gemessen und zur Berechnung des Startwer-
tes des Bestaetigungstimers T1 herangezogen.
Die gemessene Zeit RTT (round trip time) wird, um zu grosse Schwankungen
zu vermeiden, geglaettet nach den Formeln:
- bei steigendem RTT: SRTT' = ( a1 x SRTT + RTT ) / ( a1 + 1 )
- bei fallendem RTT: SRTT' = ( a1 x SRTT + RTT ) / ( a2 + 1 )
Dabei ist SRTT (smoothed round trip time) der aus der letzten Messung
ermittelte Wert fuer geglaettete Zeitmessung, RTT die soeben gemessene
Zeit, a1 und a2 einstellbare Parameter (Default: 7 und 15) und SRTT' der
neue Wert fuer SRTT.
Der Timer T1 ergibt sich aus SRTT nach:
T1 = a3 x SRTT
wobei a3 einstellbar ist (Default: 2).
Vor Beginn eines QSOs muss SRTT initialisiert werden, da ja noch keine
Messung stattgefunden hat. Dies geschieht mit dem Wert, der mit ESC F
eingegeben werden kann (10 ms - Schritte, Default: 700). Die RTT-Berech-
nung beginnt erst nach Aufbau der Verbindung, d.h. nachdem das UA der
Gegenstation empfangen worden ist. Bei QSOs ueber mehrere Digipeater
wird die Zeit zwischen den einzelnen SABMs berechnet nach
T1 = (2 x "Anzahl Digis" + 1) x IRTT
A1, a2 und a3 koennen ueber ESC @A1, ESC @A2 und ESC @A3 eingestellt
werden. Dies war notwendig, weil z.B. Flexnet-Digipeater das UA solange
zurueckhalten, bis die Verbindung ueber die ganze Digi-Strecke aufgebaut
ist. Sofort nach Verbindungsaufbau, also nach Empfang von UA der Gegen-
station, setzt die RTT-Berechnung ein, die zu einem sich der Verbindung
anpassenden T1-Timers fuehrt.
2. DWAIT nach DL4YBG
--------------------
Vor jeder Aussendung wird grundsaetzlich einmal Slottime abgewartet, be-
vor der P-Persistance-Algorithmus eingeleitet wird. Dies gilt sowohl im
SMACK-, als auch im NICHT-DAMA-TheFirmware-Modus. Bei DAMA-Betrieb wird
automatisch Slottime auf 0 und P auf 255 gesetzt, damit der TNC ohne
Verzoegerung sendet. Die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen wird durch
diese Modifikation spuerbar reduziert.
3. Polls mit I-Frames nach DK6PX
--------------------------------
Bei kurzen Paketen, die nicht beim Empfaenger angekommen sind, kann es
sinnvoll sein, anstelle mit RR-Frames eine Bestaetigung anzumahnen, dies
mit dem nicht bestaetigten I-Frame mit gesetzem Poll-Bit zu tun. Dazu
kann mit ESC @I die maximale Laenge des I-Frames eingestellt werden, bei
dem ein IPOLL zu senden ist. ESC @I 0 schaltet IPOLL generell ab. Im
DAMA-Modus ist IPOLL abgestellt.
4. Dynamisches MAXFRAME nach DK6PX
----------------------------------
Je nach Laenge der I-Frames wird MAXFRAME automatisch erhoeht, wenn z.B.
nur kurze Info-Frames vorliegen. Bei MAXFRAME 1 wird maximal 1 Frame mit
256 Zeichen gesendet. Liegen im TNC Frames mit je 128 Zeichen an, dann
wird MAXFRAME 2 benutzt. MAXFRAME 4 wird automatisch benutzt, wenn z.B.
jedes einzelne Frame nicht laenger als 64 Zeichen ist, usw.
5. DCD/PTT-Verklemmung
----------------------
Ein Fehler in einer Interruptroutine konnte unter bestimmten Umstaenden
zu einer "Verklemmung" des TNC's fuehren. Diese Fehler existierte in
allen bisherigen TF-Versionen und wurde nach einem Hinweis von Y51GE be-
hoben. Ein noch schwerwiegenderer Fehler (bekannt als DCD-Haenger) ist
ebenfalls behoben worden.
6. DAMA-Parameter
-----------------
Nach Verlassen der DAMA-Betriebsart werden die Parameter (P,W,B,@T2) wie-
der automatisch auf ihre urspruenglichen Einstellungen zurueckgestellt.
Waehrend dem DAMA-Betrieb wirkt sich die Neu-Eingabe von P und W nicht
direkt auf diese Parameter aus. Dies ist wichtig, wenn z.B. das Terminal-
Programm waehrend einer DAMA-Verbindung nach einem Neustart die Parameter
ueberschreibt. Diese Parameter werden dann erst nach Verlassen der DAMA-
Betriebsart aktiv.
7. Disconnect nach DL1MEN
-------------------------
Wird ein Verbindungsaufbau waehrend dem Link Setup mit ESC D abgebrochen,
wird automatisch ein DISC gesendet. Dies soll unnoetige Aussendungen ver-
hindern, falls nur der eigene TNC die Antworten der Gegenstation nicht
gehoert hat.
8. Heard-Liste
--------------
Die eingebaute Heard-Liste zeigt nun nicht mehr die zuerst gehoerten Ruf-
zeichen, sondern die zuletzt gehoerten Rufzeichen. Die aeltesten Eintrae-
ge werden dann ueberschrieben.
BESCHREIBUNG DER BEFEHLE
========================
ACHTUNG: Jede Software ist nur so 'gut' wie die eingestellten Parameter.
Da aber Parameter oftmals vom Typ des Digis abhängen, z.B. Duplex-Digi,
Simplex-Digi, DAMA-Digi, usw., können Anpassungen an die örtlichen Gegeben-
heiten notwendig sein. Bitte eventuell vorhandene Hinweise im Knoten beach-
ten (Aktuell- und Info-Befehle) und bei Probleme ggf. den Sysop wegen Para-
metern befragen. Auch in den Mailboxen sind Infos vorhanden, wie man Para-
meter optimieren kann.
ESC A [0|1] Automatische Einfuegen von LINEFEED-Zeichen <LF> nach einem
CARRIAGE RETURN <CR> zum Terminal (1=Ja, 0=Nein).
Default: 1
ESC B [<n>] Zeitspanne in Sekunden, nach der der DAMA Modus
abgeschaltet wird, falls kein Poll vom DAMA-Master
empfangen wurde. B 0 schaltet den DAMA-Modus generell
ab. Dies ist aber nicht erforderlich, da DAMA sowieso
automatisch erkannt bzw. abgeschaltet wird. Die Anzeige
erfolgt in der Form: "Anfangswert (aktueller Wert)"
Beispiel: "120 (93)" Default: 120
ESC C [Call] Der 'C'-Befehl wird fuer den Aufbau einer Verbindung
(Connect) benoetigt. Man beachte, dass kein 'v' oder
'via' zwischen der Empfaengeradresse und den Digipeater-
Rufzeichen erforderlich ist.
Ein Connect-Befehl der auf Kanal 0 ausgefuehrt, wird setzt
den Weg fuer UI-Pakete.
ESC D Eine bestehende Verbindung wird getrennt.
Sind bei der Eingabe des 'D'-Befehls noch nicht alle In-
formationen ausgesendet bzw. bestaetigt, dann wird der
Disconnect erst nach Eingang der Bestaetigung fuer das
letzte Informationspaket ausgefuehrt. Durch Wiederholung
des 'D'-Befehls kann dieser Vorgang abgebrochen werden.
Wird der 'D'-Befehl waehrend des Aufbaus einer Verbindung
(Link Setup) oder des Beendens (Disconnect) einer Ver-
bindung eingegeben, dann kehrt der TNC sofort in den Dis-
connect-Zustand zurueck und sendet automatisch ein DISC um
unnoetige Aussendungen zu verhindern, falls der eigene TNC
die Antworten der Gegenstation nicht gehoert hat.
Wird der 'D'-Befehl im Disconnected-Zustand eingegeben,
dann werden alle Parameter des gerade angewaehlten Kanals
mit den Parametern vom Kanal initialisiert.
ESC E [0|1] Das ECHO von Eingabe-Zeichen (Daten oder Befehle) zum Ter-
minal ein- bzw. ausschalten. 1=Ja, 0=Nein.
Default: 1
ESC F [<n>] FRACK ist die Wartezeit zwischen der Aussendung eines Paketes
und dessen Bestaetigung durch die Gegenstation. Die Zeit kann
direkt in Sekunden eingegeben werden. Bei Eingaben <16 wird
dazu der Wert mit 100 multipliziert und durch den Parameter
A3 dividiert. Bei Eingaben >15 erfolgt die Eingabe direkt in
Millisekunden (L2-Roundtriptime).
Default: 250
ESC G [0|1] Abfrage der virtuellen TNC-Kanaele im Host-Mode. Im Ter-
minal-Modus wird dieser Befehl nicht erkannt und es wird
eine Fehlermeldung ausgegeben.
ESC H [<n>] Abfrage und Parametrierung der eingebauten Heard-Liste.
Beispiele:
H - Heardliste anzeigen
H 0 - Heardlisten-Update ausschalten
H 1 - Heardlisten-Update einschalten
H 2 - Heardliste loeschen
H n - Maximale Anzahl der Eintraege in Heardliste
setzen (n > 2)
Es werden die zuletzt gehoerten Rufzeichen ausgegeben.
Die aeltesten Eintraege werden ueberschrieben.
Die Heardliste ist resident, d.h. sie bleibt bei einem Reset
oder einem Abschalten bei Pufferung des RAM mit Batterie er-
halten.
ACHTUNG: Bei einer langen Heardliste kann der Neustart nach
einem Reset wegen der internen Bufferzuweisung laenger dauern.
Default: 0
ESC I [Call] Eingabe des eigenen Rufzeichens (MYCALL). Nach der ersten
Inbetriebnahme ist es mit Leerzeichen gefuellt. Fuer jeden
Kanal kann ein Rufzeichen eingegeben werden. Nach einem
DISCONNECT wird das Rufzeichen von Kanal 0 uebernommen.
ACHTUNG: Der TNC geht nur mit eingegebenem Rufzeichen auf
Sendung!
ESC JHOST[0|1] Umschaltung zwischen Terminal-Modus und Host-Modus. Der Host-
Modus wird nur von speziellen Programmen (GIPSY, THP, AHP
usw.) unterstuetzt.
ESC K [<n>] Aktivierung der STAMP-Funktion und Parametrierung der ein-
gebauten 24-Stunden-Uhr mit Kalender.
Beispiele:
K - Stamp und Datum/Zeit anzeigen
K 0 - Stamp abschalten
K 1 - Stamp Statusmeldungen einschalten
K 2 - Stamp Status- und Monitormeldungen
einschalten
K 20.02.88 - Datum setzen, europaeische Form
K 02/20/88 - Datum setzen, amerikanische Form
K 17:36:00 - Uhrzeit setzen
Default: 0
ESC L [0..10] Mit dem 'L'-Befehl wird der Link-Status eines oder aller
Kanaele (ohne Parameter) angezeigt. Es werden Informationen
ueber den Verbindungsweg (Rufzeichen und Digipeaterliste),
Anzahl empfangener Frames, Anzahl noch nicht gesendeter
Frames, Anzahl noch nicht bestaetigter Frames und der je-
weilige Retry-Zaehler angezeigt. Der jeweils benutzte Kanal
wird durch ein '+' Zeichen markiert.
ESC M [IUSCN+-]Aktivierung und Parametrierung des Monitor-Modus. Mit den
Parametern wird vorgegeben, welche Frames angezeigt werden
sollen.
Beispiele:
N keine
I Informationen
U unprotokollierte Sendungen
S Kontroll Pakete
C Monitor auch an wenn eine Verbindung besteht
+ <Liste von bis zu 8 Rufzeichen>: nur Pakete
dieser Stationen
- <Liste von bis zu 8 Rufzeichen>: keine Pakete
dieser Stationen
Die kombinierte Benutzung der '+' und '-' Parameter wird nicht
unterstuetzt. Sie muessen als letzter Parameter vor dem Ruf-
zeichen eingegeben werden. Die Eingabe von '+' oder '-' ohne
Rufzeichen loescht die aktuelle Liste.
Default: UI
ESC N [0..127] Parametrierung des Retry-Zaehlers. Es wird angegeben, wie oft
die Zustellung eines Paketes versucht werden soll (0= un-
endlich). Fuer jeden Kanal kann ein eigener Wert angegeben
werden. Nach RESET oder Disconnect wird jedoch der Wert aus
Kanal 0 uebernommen.
Default: 10
ESC O [1..7] Maximale Anzahl von ausstehenden und unbeantworteten I-Frames
(MAXFRAME). Fuer jeden Kanal kann ein separater Wert vorgege-
ben werden. Nach jedem Disconnet oder RESET wird aber wieder
der Parameter von Kanal 0 uebernommen.
Default: 2
ESC P [0..255] P-Persistence Einstellung. Ohne Parameter erfolgt die Anzeige
der aktuellen Einstellung. Bei DAMA wird der Wert 255
angezeigt und benutzt.
Default: 32
ESC QRES Neustart der Firmware (Kaltstart) aus dem EPROM.
ESC R [0|1] Ein- und Ausschalten der Digipeat-Funktion. 1=Ja, 0=Nein.
Default: 1
ESC S [0..10] Umschaltung zwischen den Kanaelen (0= Monitorkanal)
Default: 0
ESC T [0..127] Verzögerung zwischen Hochtasten des Senders und Start der
Datenaussendung (TXDELAY). Die Einstellung erfolgt in 10 ms-
Schritten. Bitte experimentell einen moeglichst geringen
Wert ermitteln und einstellen.
Default: 25
ESC U [0|1] Mit dem 'U'-Befehl hat man die Moeglichkeit, eine Meldung an
anrufende Stationen zu senden (CTEXT). Dieser Text bleibt
auch dann erhalten, wenn dieser Modus wieder abgeschaltet
wird.
Beispiele:
U 1 Text CTEXT eingeben
U 1 CTEXT wird ausgesendet
U 0 CTEXT wird nicht ausgesendet
U CTEXT anzeigen
Default: 0
ESC V Abfrage der Protokoll-Version. Die Protokoll-Version 1
wird ab TF2.4 nicht mehr unterstuetzt!
ESC W [0..127] Parametrierung der Slot-Time (Zeitschlitz) in Millisekunden.
Ohne Parameter erfolgt die Anzeige der aktuellen Einstellung.
Default: 10
ESC X [0|1] Steuerung der PTT-Leitung des TNC. Falls erforderlich kann
hiermit das Einschalten des Senders unterdrueckt werden, wenn
man z.B. die Frequenz beobachten moechte, aber verhindern will,
dass der TNC bei einer Connect-Anfrage ein Busy-Paket zurueck
sendet.
Default: 1
ESC Y [0..10] Eingabe der maximal zulaessigen Kanaele, bis eine anrufende
Station "busy" bekommt. Die Ausgabe erfolgt in der Form "max-
imale Anzahl Kanaele (belegte Kanaele)" (funktioniert nur,
wenn ueberall gleiche SSID wie im Monitor-Kanal S0 verwendet
wird).
Beispiel: "4 (0)" Default: 4
ESC Z [0..3] Ein- bzw. Ausschalten der Flowsteuerung und des XON/XOFF-Hand
shaking zum Terminal. Ist die Flowsteuerung eingeschaltet,
dann sendet der TNC solange keine Zeichen zum Terminal, wie
Daten oder Befehle eingegeben werden. Bei ausgeschalteter
Flowsteuerung werden die Zeichen vom TNC sofort zum Terminal
ausgegeben, egal ob gerade eine Text-Zeile oder ein Befehl
eingegeben wird.
Ist die XON/XOFF-Steuerung eingeschaltet, so kann die Ausgabe
vom TNC zum Terminal mit CONTROL-S gestopt und mit CONTROL-Q
wieder gestartet werden.
Beispiele:
0 Flow Aus , Xon/off Aus
1 Flow Ein , Xon/off Aus
2 Flow Aus , Xon/off Ein
3 Flow Ein , Xon/off Ein
Default: 3
Ueber den '@'-Befehl sind weitere Befehle mit Parameteruebergabe moeglich:
ESC @A1 [<n>] SRTT Berechnung: Wert fuer a1 eingeben/anzeigen. Default: 7
ESC @A2 [<n>] SRTT Berechnung: Wert fuer a2 eingeben/anzeigen. Default: 15
ESC @A3 [<n>] SRTT Berechnung: Wert fuer a3 eingeben/anzeigen. Default: 3
ESC @B Anzeige der freien TNC-Buffer.
ESC @D [0|1] Ein- und Ausschalten des Vollduplexbetriebes. Default: 0
ESC @I [<n>] Wert fuer max. IPOLL-Framelaenge eingeben, bzw.
anzeigen. Default: 60
ESC @K Einschalten des eingebauten KISS-Modus.
ESC @M [0|1] 7-Bit oder 8-Bit (binaer) TERMINAL-MODE.
Bei 7-Bit Uebertragung im Terminal-Mode erfolgt gleich-
zeitig eine Kontrollzeichenwandlumg mit einem voran-
gestellten '^'. Sind alle 8-Bit freigegeben (@M=1), dann
werden Kontrollzeichen transparent weitergegeben.
ACHTUNG: XON/XOFF muss dann natürlich beim Terminalprogramm
abgeschaltet sein, sonst hängt sich das Programm bei einem
"^S" (XOFF) auf!!!
Defaultmässig ist das 7.te Bit nicht maskiert und die Kontroll-
zeichenwandlung nicht eingeschaltet. Es sei trotzdem darauf hin-
gewiesen, dass der Vorteil der TheFirmware im *WA8DED HOST-
MODE* liegt und dieser mit Programmen wie GP, THP, SP, usw.
unterstützt wird.
0=7-Bit; 1=8-Bit (nur Terminal-Mode)
Default: 1
ESC @T2 [<n>] Zeitspanne bis zur Bestaetigung eines empfangenen Paketes.
Default: 150
ESC @T3 [<n>] Zeitspanne die der TNC bei einer bestehenden Verbindung auf
ein Lebenszeichen der Gegenstelle wartet. Nachdem T3 abge-
laufen ist, wird beim Partner angefragt, ob er noch empfangs-
bereit ist.
Default: 18000
ESC @V [0|1] Rufzeichen-Check ein- bzw. ausschalten (1=Ja, 0=Nein).
Default: 0
Zusammengestellt aus diversen Beschreibungen der Softwareautoren.
(DJ1OR September/1992)